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Category : News

05 Dez. 2017

BFDE baut 250 kW Aufdach-PV-Anlage

Das BFDE übernimmt die energiewirtschaftliche, technische und kaufmännische Planung und Projektsteuerung einer großen Aufdach-Photovoltaikanlage. Die Anlage wird der Eigenversorgung einer großen Schule im Süden Münchens dienen. Bauherr ist ein Contractor, der erstmalig eine Anlage im sog. Pachtmodell realisiert. Das BFDE kümmert sich auch um alle vertraglichen Fragen dieses Konstrukts.

Aufgrund knapper Kassen sollte zunächst auf die Realisierung einer PV-Anlage verzichtet werden. Durch Vorstellung des Pachtmodells mit einem geeigneten Investor konnte diese Entscheidung im Sinne der Energiewende revidiert werden.

Zu unseren Aufgaben bei diesem Projekt wird es zählen, trotz hoher Anforderungen an die gestalterische Ästhetik eine optimal auf die Bedarfe des Objekts angepasste Anlagenauslegung zu realisieren. Zudem soll die Anlage pädagogisch nutzbar sein; wir werden ein Konzept hierfür erarbeiten und umsetzen.

11 Nov. 2017

BFDE übernimmt Energieplanung und Projektsteuerung für Campus-Neubau

Für den Neubau eines großen sog. „Mehrgenerationencampus“ (u.a. Altenheim, Betreutes Wohnen, Kindergarten) im Speckgürtel von München übernimmt das BFDE die Planung und Projektsteuerung der Wärme- und Stromerzeugung. Es handelt sich um ein Contracting-Projekt mit einem innovativem Mieterstromansatz. Der Campus wird in zwei Bauphasen zwischen 2018 und 2020 entstehen. Die Realisierung folgt dem vom BFDE im Laufe des Jahres 2017 entwickelten Energiekonzept.

In den beiden Bauphasen werden zwei BHKW mit Pufferspeichern, drei Spitzenlastkessel und eine große Photovoltaikanlage entstehen. Die insgesamt knapp 50 Letztverbraucher innerhalb des Campus werden direkt mit Strom aus diesen Anlagen – bedarfsweise ergänzt durch Netzstrom – versorgt. Die Anlagenauslegung sorgt dafür, dass der Netzstromanteil (bezogen auf ein durchschnittliches Jahr) nur ca. 30 Prozent beträgt – obwohl der Campus einen nicht unerheblichen Strombedarf aufweist. Auf diese Weise kann der Strom erheblich günstiger geliefert werden als dies üblicherweise (bei herkömmlicher Netzversorgung) der Fall ist.

Suchen auch Sie nach einer derart innovativen Energieversorgungslösung für ein größeren Gebäude oder einen Gebäudeverbund? Sprechen Sie uns an, wir helfen gerne weiter.

19 Okt. 2017

BFDE entwickelt Energiekonzept für großes Kreiskrankenhaus

Für ein großes Kreiskrankenhaus hat das BFDE ein Konzept für die Modernisierung der Wärme- und Stromversorgung in zwei Varianten vorgelegt. Die erheblichen Bedarfe im Gigawattstundenbereich sollen durch gezielte Maßnahmen reduziert, verbleibende Bedarfe besser gedeckt werden. Neu hinzukommen soll eine Eigenstromerzeugung durch Blockheizkraftwerke; über die Hälfte des Strombedarfs kann so gedeckt werden. Das Konzept berücksichtigt mehrere Gebäudekomplexe unterschiedlicher Baualter sowie einen großen geplanten Neubaubereich. Bislang getrennte Gebäude werden zusammengefasst, Netzanschlüsse zusammengelegt. Über die Realisierung wird demnächst entschieden.

Betrieben auch Sie ein Krankenhaus oder eine andere Gesundheitseinrichtung und benötigen Modernisierung Ihrer Energieversorgung? Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie dabei.

16 Okt. 2017

Energiekonzept für großes Pflegeheim vorgelegt

Das BFDE hat heute ein Konzept für die ökologisch hochwertige Modernisierung der Energieversorgung eines großes Alten- und Pflegeheims vorgelegt. Die Energiebedarfe im Gigawattstundenbereich und die Energiekoste im sechsstelligen Bereich sollen demnach kurzfristig durch gezielte Eingriffe zur Energieeinsparung reduziert werden, um anschließend durch eine komplette Modernisierung der energieerzeugenden Anlagen eine erhebliche sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Verbesserung zu erzielen. Ganz akut müssen allerdings Sofortmaßnahmen getroffen werden, um die völlig veraltete Heizanlage noch sicher über den anstehenden Winter zu bringen.

Der Betreiber des Heims muss nicht selbst investieren. Durch Zusammenarbeit mit einem örtlichen Contractor und Anwendung eines energiewirtschaftlich optimierten Modells können die Kosten der Energieversorgung trotz Investitionen im hohen sechsstelligen Bereich konstant gehalten werden. Primärenergiebedarf und THG-Emissionen lassen sich um rund drei Viertel reduzieren.

08 Okt. 2017

Industrie-BHKW für ein Schwimmbad – Planung und Projektsteuerung durch BFDE

Ein großen städtisches Schwimmbad wird am Frühjahr 2018 mit einem großen Blockheizkraftwerk mit Energie versorgt. Das Aggregat mit knapp 400 kW Leistung wird vom örtlichen Stadtwerk errichtet und an den Schwimmbadbetreiber verpachtet. Der wird dadurch zum Eigenversorger im Sinne des EEG. Da in den Räumen des Schwimmbads kein Platz für eine moderne Heizzentrale war, wird diese in einem speziellen schalldichten Container neben dem Gebäude errichtet. CO2-Emissionen und Primärenergiebedarf sinken um über ein Viertel – bei unveränderten laufenden Energiekosten für den Schwimmbadbetreiber, der zudem keinen einzigen Euro investieren muss. Zwei kleinere bestehende BHKW mit deutlich geringerer Leistung, die 20 Jahre durchgehalten haben, werden nach Fertigstellung des neuen Containers, demontiert und entsorgt.

Das Konzept und die gesamte Planung und Projektsteuerung bis zum laufenden Betrieb der Anlage wird v0m BFDE beigesteuert.

29 Sep. 2017

Kurzgutachten „PV-Eigenversorgung“

Das BFDE hat im Auftrag eines Landkreises ein Kurzgutachten zum Thema „Photovoltaik-Eigenstromversorgung“ vorgelegt. Konkret ging es dem Landkreis um die Frage, ob eine geplante PV-Anlage (Größenordnung ca. 250 kW) auf eigene Kosten und in eigener Regie erstellt werden, oder ob diese Leistung besser im Rahmen eines Contractings an einen privaten Dritten vergeben werden sollte. Um diese Frage zu beantworten, haben wir die wesentlichen Aspekte diskutiert und auf dieser Basis eine Entscheidungshilfe erstellt. Der Kreistag soll auf dieser Basis eine Entscheidung treffen.

Betrachtet wurden Fragen des Energiewirtschaftsrechts, des Vergaberechts, der Planungskosten, der erzielbaren Beschaffungskonditionen, der Steuer- und Abgabenbelastung sowie der laufenden technischen und kaufmännischen Betriebsführung.

Haben auch Sie vor, eine größere Energieanlage zu realisieren und fragen sich, welches das beste Umsetzungsmodell ist? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

08 Sep. 2017

Green School

Das BFDE hat heute ein umfassendes Konzept zur ökologischen Modernisierung eines großen Schulcampus vorgelegt. Mit dem empfohlenen Maßnahmenkatalog mit einem Gesamtvolumen von ca. 1,5 Mio Euro lassen sich die CO2-Emissionen und der Primärenergiebedarf um bis zu 80 Prozent reduzieren. Es besteht die Möglichkeit, dass sämtliche Investitionen durch eine örtliche Energiegenossenschaft getragen werden; in diesem Fall läßt sich das Projekt für die Schule zu 100 % kostenneutral realisieren (keine Investitionen, keine Änderung der laufenden Energiekosten).

Mit einem Katalog vieler kleinerer und größerer Energieoptimierungsmaßnahmen lässt sich der Wärmebedarf um 13 %, der Strombedarf um 19 %, der Netzstrombedarf um 65 %, der Primärenergiebedarf um 79 % und die CO2-Emissionen um 80 % reduzieren. Alles kann so umgesetzt werden, dass es auch für die Schule pädagogisch nutzbar ist. Green school sein und lehren.

Uns als BFDE ist am wichtigsten der möglichst konkrete Umsetzungsbezug. Deshalb wurde ein ganz konkreter Fahrplan vorleget, mit Investitions- und Umsetzungsangebot durch eine Energiegenossenschaft, mit Kostengarantie und Einsparungsgarantie, mit ganz klar geregelten Zuständigkeiten im laufenden Betrieb. Die Schule soll sich auf den Lehrbetrieb konzentrieren können.

Die Konzepterstellung hat etwa vier Monate gedauert und war für die Schule vollständig kostenlos. Sie wurde von der KfW maßgeblich gefördert, einen kleineren Eigenanteil übernahm die Energiegenossenschaft. In Ihrem Quartier gibt es ebenfalls Raum für energetisch sinnvolle Modernisierung? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen, Schritt für Schritt und oft ganz ohne Kosten.

NACHTRAG (November 2017):

Die Schule hat beschlossen, die von uns empfohlenen Maßnahmen mit den genannten Partnern umzusetzen. Wir werden die gesamte Projektentwicklung (technisch und kaufmännisch) übernehmen, bis zur Inbetriebnahme und laufenden Betriebsführung aller modernisierten und neuen Anlagen. Wir werden weiter berichten.

08 Sep. 2017

Schulcampus ohne Mehrkosten energetisch auf „grün“ gestellt

Die Umstellung der Energieversorgung eines großen bayerischer Schulcampus auf eine ökologisch hochwertige Lösung wurde heute (fast) abgeschlossen. Unter unserer Planung und Projektsteuerung wurden vielfältig unnötige Strom- und Wärmeverbräuche abgestellt und mit einem 50 kW-BHKW und einer 100 kW-PV-Anlage gleichermaßen ökologisch wie wirtschaftlich sinnvolle Erzeugungsanlagen in Betrieb genommen. Wenn das Projekt im Sommer 2018 mit der Nachrüstung zwei weitere BHKW mit jeweils 20 kW elektrischer Leistung abgeschlossen sein wird, werden die CO2-Emissionen m fast die Hälfte und der Primärenergieverbrauch der Schulen um knapp ein Drittel gesenkt worden sein. Und dies für die Schulträger 100 % kostenneutral.

Trotz einer teilweisen Generalsanierung wies der Schulcampus erhebliche Wärmebedarfe auf, die vollständig fossil gedeckt wurden. Der Strombedarf ist durch Generalsanierung sogar um rund ein Drittel angestiegen, was zu erheblichen Mehrkosten führte. Vor diesem Hintergrund haben wir Ende 2015/Anfang 2016 ein umfassendes Konzept zur ökologischen Modernisierung der Energieversorgung erarbeitet und im Anschluss Schritt für Schritt umgesetzt. Da die Umsetzung durch eine örtliche Energiegenossenschaft in einem auf den Fall maßgeschneiderten Contracting erfolgte, waren die Schulträger von jeglichen Investitionen entlastet. Dies, obwohl die Energiegenossenschaft garantieren konnte, dass die Energieversorgungskosten die bisherigen Kosten nicht übersteigen. Bei gleichbleibenden, durch kostendämpfende Effekte mittelfristig sogar sinkenden Kosten erhalten die Schulen auf diese Weise eine erhebliche Modernisierung ihrer Energietechnik, von der sie mindestens 20 Jahre profitieren werden. Die laufende Betriebsführung aller Anlagen übernimmt ein örtliches Stadtwerk. Die Gesamtinvestition der Energiegenossenschaft belief sich auf rund 700.000 Euro netto.

Wir dürfen uns auf die Fahnen schreiben, dieses Projekt umfassend betreut zu haben. Technisches Konzept, energiewirtschaftlich- kaufmännisches Konzept, Planung, Baubegleitung, Inbetriebnahmen, Aufsatz der laufenden technischen und kaufmännischen Betriebsführung. Von besonderer Bedeutung hierbei: Ein energiewirtschaftlich optimiertes Konzept für die Wärme- und Eigenstromversorgung in einem Anwendungsfall mit zwei unterschiedlichen Schulträgern, einer investierenden Energiegenossenschaft und einem betriebsführenden Stadtwerken zu entwickeln und alle Beteiligten „unter einen Hut“ zu bekommen. Nur mit einem solchermaßen optimierten Konzept konnte es gelingen, eine erhebliche ökologische Wirkung kosteneffizient und ohne Mehrbelastung der kommunalen Haushalte zu bewerkstelligen.

Wieder einmal zeigt sich: Technische Konzepte allein genügen nicht, sie müssen in der hochkomplexen energiewirtschaftlichen Landschaft von Akteuren mit Budgetbeschränkungen und unterschiedlichen, nicht immer gleichgerichteten Interessen auch praktisch umsetzbar sein. Wir sind froh sagen zu können, dass das in diesem Fall ganz wunderbar gelungen ist.

Sie wollen Ihre Energieversorgung ebenfalls auch „grün“ stellen. Auch wenn Sie vielleicht heute noch nicht genau wissen, wie das gelingen kann, wenn die (öffentlichen) Kassen leer sind oder die Hürden hoch: Sprechen Sie uns an, es gibt fast immer eine Lösung, auch wenn man sie sich einem nicht sofort erschließt. Erstberatung unverbindlich und kostenlos!

23 Juni 2017

Quartierkonzept „Gemeinde Andechs“ vorgelegt

Das BFDE hat heute den Endbericht eines Quartierkonzepts für die Gemeinde Andechs vorgelegt. Das Quartier umfasst mehrere kommunale und andere Gebäude im Ortskern von Andechs-Erling. Mit den empfohlenen Maßnahmen können Primärenergiebedarf und CO2-Emissionen um rund 80 Prozent gesenkt werden. Durch Zusammenarbeit mit einer örtlichen Energiegenossenschaft kann das Projekt für die Gemeinde vollständig aufwandsneutral und ohne Investitionsbedarf umgesetzt werden. Der Gesamtinvestitionsbedarf beträgt eine gute halbe Million Euro.

Dem Gemeinderat Andechs wurden durch die Energiegenossenschaft konkrete Vertragsangebote zur gemeinsamen Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen vorgelegt.

NACHTRAG August 2017: Der Gemeinderat hat die Umsetzung sämtlicher im BFDE-Konzept erarbeiteter Maßnahmen beschlossen. Die Umsetzung erfolgt ebenfalls mit unserer Unterstützung im Laufe des Jahres 2018.

Haben auch Sie ein Quartier mit energetischem Sanierungsbedarf und steigenden Energiekosten. Sprechen Sie uns an, oft finden sich Lösungen, an die man nicht sofort denkt. Auch in Bezug auf die Realisierung mit Partnern, insbesondere bei leeren (Haushalts-) Kassen. Erstberatung unverbindlich und kostenlos!

30 Mai 2017

Kleines Energiekonzept mit großer Wirkung

Im Clubhaus eines örtlichen Sportvereins ist eine neue Heizung fällig. Mangels Geld und Alternativen soll es wieder eine neue Ölheizung werden. Vor diesem Hintergrund hat uns die Anfrage einer Gemeinde erreicht. Heute haben wir ein kleines Konzept mit großer Wirkung vorgelegt. Wir konnten aufzeigen, wie zunächst durch kleine Maßnahmen der Bedarf an Heizenergie erheblich gesenkt werden kann; und wie der verbleibende Bedarf mit einem erneuerbaren Heizsystem – unterstützt durch öffentliche Förderung – unterm Strich kostengünstiger realisiert werden kann als eine neue Ölheizung.

Wollen auch Sie Ihre Energieversorgung ökologisch modernisieren, aber wissen nicht wie? Sprechen Sie uns unverbindlich an.