Ein großen städtisches Schwimmbad wird am Frühjahr 2018 mit einem großen Blockheizkraftwerk mit Energie versorgt. Das Aggregat mit knapp 400 kW Leistung wird vom örtlichen Stadtwerk errichtet und an den Schwimmbadbetreiber verpachtet. Der wird dadurch zum Eigenversorger im Sinne des EEG. Da in den Räumen des Schwimmbads kein Platz für eine moderne Heizzentrale war, wird diese in einem speziellen schalldichten Container neben dem Gebäude errichtet. CO2-Emissionen und Primärenergiebedarf sinken um über ein Viertel – bei unveränderten laufenden Energiekosten für den Schwimmbadbetreiber, der zudem keinen einzigen Euro investieren muss. Zwei kleinere bestehende BHKW mit deutlich geringerer Leistung, die 20 Jahre durchgehalten haben, werden nach Fertigstellung des neuen Containers, demontiert und entsorgt.
Das Konzept und die gesamte Planung und Projektsteuerung bis zum laufenden Betrieb der Anlage wird v0m BFDE beigesteuert.